Ein zeitgenössisches Ölgemälde das sich im Besitz des Heimatvereins Iselersheim befindet, zeigt ein Porträt des Moorkolonisators Jürgen-Christian Findorff.  

Die Grabstätte von Jürgen Christian Findorff neben der nach ihm benannten Kirche in Iselersheim am 22.02.2020

Der als Grabstein dienende Findling mit dem Namen von Findorff.

Der festlich geschmückte Saal des Gasthof Pülsch in Iselersheim. Im Gasthof Pülsch fand bereits die Festveranstaltung zum 200. Geburtstag des Moorkolonisators statt. 

Der Vorsitzende des Heimatvereins Iselersheim und Initiator des Jubiläumsjahres, Hermann Röttjer, führte durch das Programm.

Bei Beginn der Veranstaltung war der Saal mit ca. 350 Gästen gut gefüllt.

Zahlreiche Kinder aus den umliegenden Ortschaften hatten in plattdeutscher Sprache Szenen eingeübt, die Bezug auf die Probleme nahmen, mit denen sich die ersten Siedler in den Moordörfern konfrontiert sahen.

Die Texte stammen von Hans-Hinrich Kahrs aus Alfstedt.

Den Festvortrag hielt der Historiker Dr. Karsten Müller-Scheeßel aus Scheeßel.

Seine Doktorarbeit aus den 60er Jahren hatte das Leben und Wirken von Jürgen-Christian Findorff zum Thema und wurde anlässlich des 300. Geburtstages des Moorkolonisators, ergänzt um zahlreiche Fotos, neu aufgelegt.

Die Trachtentanzgruppe aus Hönau-Lindorf zeigte traditionelle Tänze. 

Die Iselersheimerin Anni Haack trug anlässlich des Jubiläums das "Findorff-Gedicht" der inzwischen verstorbenen Iselersheimer Einwohnerin Marga Stelling vor.

Der Originaltext, gesprochen von Marga Stelling, kann über die Internet-Seite des Heimatvereins aufgerufen werden.

Die Tischdekoration wurden von Silke Buck und ihrem Team in liebevoller Detailarbeit angefertigt.

Annemarie Buck vom Heimatverein Iselersheim betreut den Büchertisch. Es wurden zahlreiche Publikationen zu den Themenbereichen Leben und Wirken von Jürgen-Christian Findorff 

sowie über die Entstehung und das Leben im Moor angeboten.